Da kann es schnell passieren, dass uns das volle Programm buchstäblich über den Kopf wächst. Wir fühlen uns überfordert, getrieben und reagieren mit einem
Gefühl innerer Unruhe und Nervosität. Dazu kommt oft auch schlechter Schlaf, da wir unsere Sorgen und Angstgefühle mit in die Nacht nehmen. Viele von uns kennen dieses zermürbende Gedankenkarussell.

Dauerhafte Anspannung und innere Unruhe versetzen auch unseren Körper in ständige Alarmbereitschaft. Typische Symptome sind beispielsweise Muskelverspannungen, chronische Kopf- und Rückenschmerzen. Oft rebelliert unser Verdauungssystem mit merklichen Magen-Darmbeschwerden. Manchmal reagieren wir neben Schlafstörungen und erhöhter Reizbarkeit auch mit Herzrasen bzw. -stolpern, Schwindel oder Ohrgeräuschen.

Tipps

• Stecken Sie sich realistische Ziele: Was kann in welcher Zeit erledigt werden? Was ist wirklich wichtig und was kann auf später verschoben werden?

• Finden Sie einen Ausstieg aus dem täglichen «Funktionieren»: Schämen Sie sich nicht, auch mal «nein» zu sagen und Hilfe anzunehmen. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Freunde oder Kollegen um Unterstützung zu fragen.

• Identifizieren Sie «Zeitfresser»: Betrachten Sie Ihren Tagesablauf einmal genauer. Vielleicht haben sich Gewohnheiten eingeschlichen, die Sie mehr Energie und Zeit kosten als nötig.

• Sprechen Sie über Ihre Belastungen und Sorgen: Verschaffen Sie Ihrer Seele Luft. Sprechen Sie mit Freunden offen über das was Sie beschäftigt. Oft kommt dann genau die Hilfe, die man benötigt.

• Gönnen Sie sich Auszeiten: Gönnen Sie sich im Trubel des Alltags ganz bewusste Momente des Durchatmens. Vielleicht schalten Sie ganz entschlossen das Handy mal für eine Stunde ab. Nehmen Sie sich Zeit für ein entspannendes Bad.

• Unterstützen Sie Ihren Körper mit einem geeigneten pflanzlichen Arzneimittel.

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