«Mode und Parfüms bilden ein wunderbares Duo, weil ein guter Duft einen tollen Look erst komplett macht. Gleichzeitig erlauben uns diese Düfte, Kreationen von bekannten Designern zu tragen, womöglich jeden Tag. Damit werden Träume wahr!»

Designer und ihre Duefte

Es war der 12. Februar 1947. Christian Dior, der vor dem 2. Weltkrieg bereits für Magazine Mode gezeichnet und für Modehäuser Kleider entworfen hatte, präsentierte in den Räumen der Avenue Montaigne, seine erste Kollektion unter eigenem Namen. Möglich gemacht hatte es ein Investor. Seine sinnlichen Kreationen mit schmalen Taillen und weiten Röcken zelebrierten triumphierende Weiblichkeit: Dies war die Geburtsstunde einer Revolution, die man den New Look nannte. Diese feminin-eleganten Entwürfe Diors stellten eine Abkehr von der kargen, praktischen Mode der Kriegsjahre dar. Der 42-jährige Modeschöpfer, wusste, dass er die Türe zu einem neuen Look aufgemacht hatte. Um seinen avantgardistischen Look zu begleiten, beauftragte Christian Dior den Parfümeur Paul Vacher damit, einen modernen und eleganten Duft zu entwickeln: «Kreiere mir ein Parfüm, das nach Liebe duftet», verlangte er. Das Ergebnis nannte er Miss Dior. Grosszügig in den Räumlichkeiten seiner Modenschau versprüht, wurde Miss Dior das Parfüm des New Look. Der elegante Duft des grünen Chypre – eine dezente Harmonie aus Zitrus-, floralen und holzigen Noten – drückte eine neue Weiblichkeit aus, frei und unabhängig, die sich traditionellen Regeln entzog.

Dass er zu seiner ersten Kollektion seinen ersten Duft lancierte, war kein Zufall. Christian Dior hatte erkannt, dass Mode und Düfte zusammenhängen. Er wollte folgerichtig nicht nur als Designer bekannt werden, sondern auch als Parfümeur. «Das Parfüm einer Frau sagt mehr über sie aus als ihre Handschrift», sagte er. Er unterstrich damit, dass ein Parfüm einen Look komplementiert. Etwas vom Lieblingsdesigner Dass ein Parfüm das i-Tüpfelchen bei einem gelungenen Auftritt darstellt, ist nur ein Aspekt der Beziehung zwischen Düften und Design. Das Thema geht viel weiter. Hand aufs Herz: Bei den meisten von uns schlägt eben dieses höher, wenn es um Designerkleidung geht. Weil wir das besagte Herz an die Mode der bekannten Modemacher verschenkt haben. Auf diese Anziehungskraft spielt auch der Hollywood-Film «House of Gucci» an. Gleich zu Beginn wird erklärt, wie sehr wir alle von bekannten Modemarken träumen. Leider können wir uns diese häufg nicht leisten, weshalb es also beim Traum bleibt. Weil nicht jede von uns mal schnell 2000 Franken oder (viel) mehr für einen Pullover hinblättern kann. Die gute Nachricht lautet: Träumen Sie weiter! Und erfüllen Sie sich den Traum. Keine Angst, wir wissen, dass Ihr Budget nicht unendlich ist. Darum raten wir Ihnen auch nicht zum Kauf eines Kleides, sondern zum Erwerb eines Parfüms. Es gibt viele Modehäuser, die seit Jahrzehnten auch Parfüms kreieren. Coco Chanel, Robert Ricci, der Sohn von Nina Ricci, der 1946 den ersten Duft des Hauses lancierte, Giorgio Armani oder Jean Paul Gaultier, um nur einige zu nennen. Mode und Parfüm gehören eben zusammen. Mit Cartier und Bulgari haben auch die Hersteller von auserlesenen Schmuckstücken den Wert der Parfüms erkannt. Weil Düfte das Wesen der Frau unterstreichen und betonen.

 

 

 

 

DIOR

DIOR Miss Dior Blooming Bouquet

DIOR Miss Dior Blooming Bouquet ist eine Liebeserklärung ans Leben. Der Duft gehört zur Miss Dior Familie. Der Ursprungsduft Miss Dior wurde komponiert, um die graue Kriegszeit zu überwinden. Diese DNA, mit Blumenakkorden Licht ins Dunkel zu bringen, enthält auch Blooming Bouquet.